perfektes bewerbungsfoto

Perfektes Bewerbungsfoto: 10 Tipps, mit denen du überzeugst!

Wie sagt man so schön in der Umgangssprache, »ein Bild sagt mehr als tausend Worte«. Da nickt wohl fast eine jede Person, wenn sie diesen Satz hört. Natürlich gilt dieses Credo daher auch für dein Bewerbungsfoto. Denn der erste Eindruck, der durch ein möglichst perfektes Bewerbungsfoto erzeugt wird, zählt nun mal sehr viel. Gerade deshalb darf keinesfalls unterschätzt werden, wie wichtig ein aussagekräftiges Bild bei einer Bewerbung ist. Es sollte professionell sein und auf jedem Fall der eigenen Persönlichkeit entsprechen. Was du bei deinem perfekten Bewerbungsfoto, wenn möglich auf jeden Fall noch alles beachten sollten, wird dir in diesem Beitrag näher erläutert.

Warum dieser große Aufwand für ein Bewerbungsfoto?

„Weshalb so ein Aufwand, es ist doch nur ein Bild?“ Wie oft hört man diesen Satz in Zusammenhang mit dem Abschicken eines passenden Bewerbungsfotos? Doch wer sich schon einmal intensiv mit der Wichtigkeit eines perfekten Bewerbungsfotos auseinandergesetzt hat, der weiß worum es geht. Stellen Sie sich mal eine renommierte Zeitung vor, die anlässlich eines Festtages ein Foto von Menschen mit trauriger Miene publiziert. Würde dir ein solches Foto passend vorkommen? Würdest du da noch Lust darauf haben den Artikel zu lesen? Höchstwahrscheinlich nein, da deine anfängliche Feierstimmung schnell verschwindet. Daher sollte auf jeden Fall der Grundsatz, dass durch ein perfektes Bewerbungsfoto ein sympathischer Eindruck beim womöglich zukünftigen Chef erzeugt wird, nicht außer Acht gelassen werden. Aus diesem Grund sind gute Laune und ein freier Kopf ideale Voraussetzungen für ein perfektes Bewerbungsfoto. 

Bewerbungsfoto mit Farbe oder doch lieber in schwarz-weiß?

Ein passendes Bewerbungsfoto ist aus diesem Grund so wichtig, weil du damit gleich zu Beginn einen wichtigen Teil deiner Persönlichkeit und deiner Motivation dem neuen Arbeitgeber vermitteln kannst. Doch wie soll das Bewerbungsfoto farblich aussehen? Starke Farben oder doch lieber Schwarzweißporträts? Auf alle Fälle gilt Letzteres immer mehr als Alternative zu herkömmlichen Farbfotos. Denn mit Schwarzweißbildern lässt du dem Zuschauer von außer mehr Spielraum für Interpretationen. Auch eignet sich ein Schwarzweißfoto hervorragend zum Kaschieren von möglichen Hautunebenheiten. Jedoch bleibt ein farbiges Bild weiterhin aktuell und kommt nicht aus der Mode. Sinn ergibt es auf jeden Fall sich von einem fachkundigen Fotografen beraten zu lassen und verschiedene Varianten abzufotografieren, damit eine größere Auswahl an Fotos die Möglichkeit bietet, das perfekte Bewerbungsfoto auszuwählen. Auf jeden Fall ist es auch wichtig dem eigenen Typ treu zu bleiben und sich auf dem Foto nicht zu verstellen. 

Auf die Kleidung achten

Neben dem passenden Farbton des Bewerbungsfotos spielt natürlich auch die dazugehörige Kleidung eine tragende Rolle. Entscheidend für die Wahl der Kleidung ist die Branche, für der man sich bewirbt. Denn während sich beispielsweise ein Elektriker oder ein Bäcker mit Sicherheit nicht mit Anzug fotografieren lassen müssen, sollte sich ein Bankangestellter oder ein Versicherungskaufmann schon ein wenig mehr rausputzen. Hierbei lohnt es sich in einem Modegeschäft passend beraten zu lassen, damit der Stil auch der Branche entsprechend angepasst ist. Absolute No-Gos sind bei Männern Brusthaare, die aus einem aufgeknöpften Hemd hervorschauen oder bei Frauen zu gewagte Dekolletés bei Blusen. Auf jeden Fall solltest du dich in deiner Kleidung wohlfühlen, denn das merkt man dir auf dem Foto mit Sicherheit an. 

Wo platziere ich mein Bewerbungsfoto?

Natürlich schießt einem bei der Platzierung des Fotos direkt der Lebenslauf als geeigneter Platz in den Kopf. Der Vorteil liegt daran, dass den Lebenslauf viele Personen betrachten und dadurch viele Menschen einen ersten positiven Eindruck von Ihnen erhalten können. Eine Alternative könnte die Platzierung des Bewerbungsfotos auf dem Deckblatt sein, da es auch hier entsprechend wirken kann. Der Nachteil liegt jedoch darin, dass das Deckblatt möglicherweise von weniger Leuten gesehen wird als der Lebenslauf. Die Entscheidung bleibt hierbei jedoch jedem selbst überlassen, letztendlich solltest du in diesem Punkt deiner Kreativität freien Lauf lassen. 

Was ist mit Größe und Ausrichtung des Bewerbungsfotos?

Einerseits stellt aktuell das Hochformat die Regel dar und andererseits variieren die gängigen Formate heutzutage zwischen 4 mal 6 oder 6 mal 9 Zentimeter. Zwar entsprechen beide Größen dem sogenannten goldenen Schnitt und wirken daher besonders harmonisch, doch eignet sich das größere Format vor allem für Bewerbungsfotos, die auf dem Deckblatt platziert werden. 

Ein Querformat könnte eine Möglichkeit darstellen, um noch mehr aufzufallen, wobei du bei der Wahl des Formats und des Designs am besten einen Profi zu Rate ziehen sollten. 

Lächelnder oder ernster Gesichtsausdruck?

Die Frage nach dem passenden Gesichtsausdruck für ein perfektes Bewerbungsfoto gehört mit Sicherheit zu den am häufigsten gestellten Fragen. Das Wichtigste in dieser Hinsicht, ist, dass dein Gesichtsausdruck natürlich, sympathisch und professionell wirkt. Hilfreich kann sein, dass du deinen Gesichtsausdruck im Vorfeld schon übst, damit du ein wenig besser vorbereitet vor der Kamera stehst. Ein authentisches Lächeln mit einem offenen und direkten Blick in die Kamera mag sich auf den ersten Blick womöglich noch leicht anhören, doch kann dies sehr wohl einige Versuche in Anspruch nehmen. Als Tipp raten wir dir daher, lass dich zuhause von Freunden oder Familie mehrmals abblitzen, um verschiedene Gesichtsausdrücke zu testen und schon im Vorfeld womöglich dienen perfektes Gesichtsausdruck zu finden.

Dadurch wird dein Bewerbungsfoto mit Sicherheit veredelt. Auch das Experimentieren mit verschiedenen Kopfhaltungen und Perspektiven kann helfen dem eigenen Eindruck nochmals den entscheidenden Touch zu verleihen. Ein alter Fotografen-Trick meint zudem, dass das leichte Zusammenkneifen der Augen(blinzle gar andeutungsweise), bewirkt, dass die unteren Augenlider leicht angehoben werden und dadurch der Blick sofort interessanter und fesselnder wirkt. Auch dieser Trick sollte zuvor jedoch ein paar Mal geübt werden.

Hintergrund perfektes Bewerbungsfoto

Zu guter Letzt darf natürlich auch der Hintergrund, der von Laien leider oft vergessen bzw. vernachlässigt wird, keinesfalls in Vergessenheit geraten. Denn der Hintergrund entscheidet enorm über die Gesamtwirkung deines Bewerbungsfotos. Wird nämlich beispielsweise Hintergrundmotiv, Kontrast oder Farben nicht richtig gewählt, so kann dies den Bewerber sozusagen buchstäblich schnell in ein schräges Licht rücken. Das Ideale ist, wenn du einen neutralen, einfarbigen Hintergrund, der auch auf den Rest deines Bildes abgestimmt ist, für dein perfektes Bewerbungsfoto wählst. So ist auch wichtig zu beachten, dass die Wandfarbe mit deiner Kleidung harmonieren sollte und durch die Beleuchtung keine unschönen Schlagschatten geworfen werden. Im Gegensatz lässt ein zu hoher Kontrast das Gesicht schnell blass und krank wirken. Mit einem guten Fotografen sollte diesbezüglich aber nichts schieflaufen. Insbesondere bei einer Initiativbewerbung kann ein professionelles Foto viel bewirken.

Checkliste als Zusammenfassung

Abschließend möchten wir nun nochmals die wichtigsten Punkte kurz zusammenfassen:

  • auf gar keinen Fall Automaten- oder Urlaubsfotos mit Meer oder Strand im Hintergrund
  • professionelle Bewerbungsfotos von Fotograf mit Expertise sind empfehlenswert
  • auf alle Fälle auf Art und Größe des Bildes achten
  • Kleidung sollte farblich und auf Branche abgestimmt sein
  • ein sympathisches und vor allem authentisches Lächeln ist der Schlüssel zum Erfolg
  • Platziere dein Foto dort wo es dir am Geeignetsten vorkommt 
  • sei du selbst und wirke selbstbewusst und freundlich zugleich

Wenn du diese Punkte so gut wie möglich bei der Erstellung deines perfekten Bewerbungsfotos beachtest, dann sollte es klappen.


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