Website für selbstständige

Website für Selbstständige: 3 Tipps vom Experten

Bitte gib dir Mühe beim Aufbau deiner Freiberufler-Website! Es ist wirklich kein Hexenwerk eine. Die hier aufgeführten Tipps zum Thema gelten universell für alle Kunden. Jeder Kunde will auf deiner Website mehr oder weniger auf drei Ebenen abgeholt werden: 1. Verschaffe ihm einen guten ersten Eindruck, 2. Überzeug ihn mit deiner Arbeit und 3. Vermittle ihm das Gefühl, wie es wäre, mit dir als Dienstleister zu arbeiten. Wie eine sieht eine gute Website für Selbstständige aus? Das zeig ich dir theoretisch im folgenden Text und praktisch am Beispiel des erfolgreichen Designers Daniel Lanzrath, von dem ich hierfür kein Geld kriege 😉

Website für Selbstständige: Der erste Eindruck deiner Freiberufler-Website

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Stell dir vor, du suchst einen Arzt für ein spezielles Problem. Du rufst die Website eines Arztes auf und dort steht einfach nur, dass er Arzt ist. Wirst du ihn kontaktieren? Vermutlich nicht. Denn nur  weil er Arzt ist, heißt das noch nicht, dass er deine spezielle Krankheit heilen kann. Wenn du also Designer bist, dann sag auf deiner Website nicht einfach nur, dass du Designer bist, sondern nenne sofort deine 1-3 Schwerpunkte.

Wenn deine Website darüber hinaus noch halbwegs sauber aufgebaut ist und zeitgemäß wirkt, kommt es jetzt nur noch darauf an, ob deine Schwerpunkte mit den Wünschen des Kunden korrelieren. Ist dem so, will der Kunde sehen, dass du auch wirklich das kannst, was du behauptest.

Deine Arbeit als Freiberufler

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Vor wenigen Monaten hatte ich die Chance mit einem Creative Director einer großen, erfolgreichen Agentur über die Auswahl der Freelancer zu sprechen. Das Herzstück im Entscheidungsprozess ist natürlich die Arbeit des Kreativen. Das Portfolio. Oftmals wird das aber einfach so hingeknallt und nicht erklärt. Der Betrachter benötigt aber zwingend eine Erklärung – oder wie der Creative Director sagte: “Ich will sehen, welches Problem der Kreative gelöst hat, wie er dabei vorging, ob und welche Strategie er verfolgte. Richtig beeindruckt bin ich, wenn der Freiberufler mir noch echte KPIs (Key Performance Indicator) zu seiner Arbeit präsentiert und mir damit zu verstehen gibt, dass ihn auch der Impact seiner Arbeit wichtig ist.”

Schmeißt also nicht einfach 20 eurer Arbeiten hin und behauptet, ihr könnt alles. Das ist nicht professionell. Arbeitet eure besten Arbeiten auf und sortiert sie. Als Freiberufler, der Webdesign und Illustrationen anbietet, solltest du beides fein säuberlich trennen, sodass dein potentieller Auftraggeber sofort feststellen kann, warum du der richtige Webdesigner für ihn sein könntest. Obacht! Zumeist will der Auftraggeber dann auch noch etwas über dich als Person erfahren 😉

Du als Dienstleister

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Angenommen, du lässt dir ein Haus bauen und suchst dir dafür eine Firma. Vier Firmen schicken dir ein Portfolio mit Beispielhäusern, die sie realisiert haben. Die fünfte schickt dir auch das Portfolio. Gleichzeitig erzählt dieser Unternehmer auch etwas über sich als Person, das dich abholt. Er erklärt dir, wieso er seine Häuser heute so baut und auf welchen Werten seine Arbeit basiert. Du findest Parallelen zu deinen Wünschen. Ist die Schnittstelle entsprechend hoch, wirst du mit dem Letztgenannten zusammenarbeiten wollen.

Eine faktenorientiertere Argumentation besagt, dass der “Über mich”-Bereich einer der meistgeklickten Bereiche jeder Freiberufler-Website ist. Dein potentieller Kunde will ein Gefühl dafür kriegen, was für ein Typ du bist. Bevor ich hier weiter aushole, verweise ich auf den fantastischen und umfassenden Gastbeitrag auf unserem Blog, der sich ausschließlich der “Über mich”-Seite widmet.  

Website für Selbstständige: Mein Fazit

Eine Freiberufler-Website sollte reduziert auf die wesentlichen Inhalte daherkommen. Sie muss leicht konsumierbar und noch leichter bedienbar sein. Der Kunde weiß somit nach fünf Minuten, was du machst, wie gut du es machst und warum er bei dir ein gutes Gefühl hat. Wenn du das schaffst, steht deiner Karriere als Freiberufler nichts mehr im Wege!


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